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Management von Risikokonzentrationen
Finanz Colloquium Heidelberg
978-3-940976-59-8
2011 / 353 S.
Handbuch

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Kurzbeschreibung

Mit Veröffentlichung der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) wurden erstmalig Risikokonzentrationen explizit in
den aufsichtsrechtlichen Regelwerken aufgeführt und aufgrund der Finanzkrise und damit einhergehenden MaRisk-Novellierungen stetig konkretisiert. Als Autoren des Praktikerhandbuches konnten wir erfahrene Risikocontroller, einen Vorstand, einen internen Revisor sowie einen Wirtschafts- und Bundesbank-Prüfer gewinnen, die folgende Inhalte näher erörtern:

Klärung von Begrifflichkeiten (Konzentrationen und Korrelationen, Risikokonzentrationen oder Konzentrationsrisiken?, Ertrags- und Risikokonzentrationen) sowie Einordnung der Risikokonzentrationen in die Risikolandschaft des Instituts
Verschärfte Anforderungen an Risikokonzentrationen gemäß novellierter MaRisk und künftige Vorhaben der internationalen Aufsichtsgremien (BIZ, CEBS, FSB, etc.)
Einbindung von Risiko- und Ertragskonzentrationen in den Strategieprozess – Zur Verzahnung der Geschäfts- und Risikostrategie, Ansätze für Messung und Steuerung von Ertrags- und Risikokonzentrationen
Berücksichtigung von Risikokonzentrationen in der Risikotragfähigkeitskonzeption
Identifizierung und Kategorisierung von Konzentrationen (Konzentrationsinventur) sowie von Risikokonzentrationen (Konzentrationsrisikoinventur)
Qualitative Einschätzung von
Risikokonzentrationen mit Hilfe von Stresstests und Szenarioanalysen – Institutsindividuelle Beurteilung (Proportionalität und Öffnungsklauseln) etc.
Quantitative Bewertung von Adressausfall- und sonstigen Risikokonzentrationen mithilfe ausgewählter Konzentrationsmaße
Steuerung von Risikokonzentrationen (u.a. Begrenzung durch Risikolimite, Risikoweitergabe mittels risikoadjustierter Preisgestaltung, Überwälzung durch Konzentrationsrisikotransfer)
Überwachung von Risikokonzentrationen auf Basis von Kennzahlen und Ampelsystemen
Aufnahme von Risikokonzentrationen in die (Ad hoc-) Risikoberichterstattung
Risikokonzentrationen im Fokus der internen Revision und der Bankenaufsicht